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Ich hab's geschafft

Mein Name? Max Moogli. Mein Gewicht: stolze 650 Gramm. Wie ich zum Vorsitzenden ins Katzenparadies kam wollt ihr wissen?

Meine Neugier hat mich auf eine stark befahrene Straße geraten lassen. Pure Aufregung sag ich euch. Unter einem Auto hab ich mich versteckt. Drei Nette Autofahrerinnen haben den gesamten Verkehr blockiert. Meinetwillen versteht sich selbstverständlich. Mein kleines Herz raste, mein zerschundenes Näschen, von der vorangegangenen aufregenden Nacht, fing wieder an zu bluten.

Jetzt ging es erneut los. Ich wurde gescheucht. In einen großen Raum, Die Angst im Nacken sauste ich mit leerem Magen in die nächste beste Ecke um mich zu verstecken. Eine ganze Weile saß ich nun da und hörte beruhigende Stimmen. Mein Bäuchlein war leer. Es schmerzte. Das Knurren meines leeren Magens muss wohl auch die Frau vom ersten Vorsitzenden bemerkt haben. Sie hatte ein Erbarmen und stellte mir Milch an mein vermeintliches Versteck.
Gott sei Dank! Mein Herzschlag sank und ich ließ mich, zwar nicht ganz freiwillig auf den Arm nehmen. Die Frau nahm den Telefonhörer in die Hand und erzählte irgendjemandem von mir. Anschließend räumte sie ihre Handtasche leer. Wofür mochte das wohl gut sein? Zweifel überkamen mich. War das wohl eine neue Falle in die ich hineintappen sollte? Kurzerhand landete ich in dieser Tasche und ...oje! In einem Auto. Die Fahrt erschien unendlich lang. Raus aus dem Auto. Gott sei Dank. Aber nein! Da kam der nächste Schreck. Eine Frau in weiß! Sie untersuchte mich und befand tatsächlich ich sei etwas heruntergekommen und hätte Haarlinge. Sind das wohl die Dinger die mich immer so jucken? Kurzerhand nahm die weiße Frau eine Sprühdose und sprühte mein Fell dermaßen ein, das mir der Atem stockte.
Ab wieder in die Tasche und wieder in dieses schreckliche Auto. Der ohrenbetäubende Lärm war fast unerträglich aber ich beschloss ganz ganz still zu sein. Das Auto hielt an. Was kommt als nächstes? Wir gingen in ein Haus. Meine kleine Nase roch „Katzenduft.“ Ob hier wohl noch jemand wohnt? Ich wurde in ein weiches Katzenbett gesetzt. Meine Aufregung legte sich erst wieder, als die Frau Futter, Trinken und eine Katzentoilette in das Zimmer stellte, mich nochmals streichelte und verschwand. So ein schönes Katzenzimmer, so gutes Futter, Streicheleinheiten ohne Ende und ein eigenes Klöchen.
Ich beschloss für immer hier zu bleiben. Mal sehen was die übrigen Haubewohner dazu sagen.

Der eine große dicke Kater heißt Schwimmer und wie er mir erzählte ist er auch ein Findelkind. Mein allerbester Freund allerdings ist Fipsi (der aus dem fahrenden Autoradkasten) und bringt mir alles bei was ein kleiner Katzenkater wissen und können muss. Der kann Euch seine Geschichte einmal selbst erzählen. Jetzt wiege ich bereits 1300 Gramm und will noch größer werden. Ich weiß wann und wo es Futter gibt oder auch wie man es anstellt dem Vorsitzenden und der Schriftführerin den Schlaf zu rauben, damit der Napf stets gefüllt bleibt.

Bis bald
Euer Moogli



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91601 Dombühl


Telefon: (0 98 68) 54 30

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Hallo, ich heiße auch Mogli und ich möchte euch gern meine Geschichte erzählen. Mir ging es gar nicht gut, als ich in einen Karton gesetzt und vor die Tür von fremden Leuten gestellt wurde. Zum Glück dauerte es nicht lange bis man mich fand, denn ohne...

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